Spatenstich in Wesendorf: Bau des neuen Agrar-Zentrums beginnt
„Wo bis Ende Mai noch abgerissen wurde, bauen wir nun etwas Neues“, stellt Mareike Hager, Regionalleiterin Niedersachsen der Agrarsparte von Raiffeisen Waren, das Projekt vor. „Vergangene Woche war Spatenstich für das erste Gebäude. Damit startet das Projekt in die konstruktive Phase“, so Mareike Hager weiter. Konkret entsteht auf einem rund 8 ha großen Areal bei Wesendorf in der Nähe von Gifhorn auf dem Gelände eines ehemaligen Offraodparks einer der modenersten Agrar-Standorte Niedersachsens.
Verkehrstechnisch nahe der Bundesstraße B4 gelegen, wird der neue Standort als Lager- und Umschlagsort für landwirtschaftliche Betriebsmittel und Erzeugnisse dienen. Den Schwerpunkt am Standort werden zwei Kartoffelhallen bilden. Es entsteht dort ein Kisten-Kühllager mit einem Fassungsvolumen von 19 Tsd. Tonnen Kartoffeln. Die Erfassung und Lagerung von Getreide in Rundsilos wird ebenso möglich werden wie die Bereitstellung von festem u. flüssigem Dünger. Neben einer Stückguthalle u. einer Tankversorgung mit Diesel u. AdBlue wird es auch ein neues Verwaltungsgebäude geben.
„Wichtig ist uns, dass modernste Standards in Bezug auf Umwelt- und Arbeitssicherheitsaspekte eingehalten werden; so ist unter anderem die Installation einer leistungsfähigen Solarstrom-Anlage geplant“, erklärt Martin Warburg, Spartenleiter Agrar. „Wir investieren nachhaltig in die Zukunft und legen damit die Basis, unser Agrar-Geschäft vor Ort effizient zu führen und auszubauen. Auf diese Weise können wir unseren Kundinnen und Kunden auch eine erweiterte Leistungskraft anbieten“, so Martin Warburg weiter. Am neuen Agrar-Zentrum in Wesendorf sollen drei Bestandsstandorte zusammengeführt werden. So werden in die Jahre gekommene dezentrale Infrastrukturen gegen hochmoderne Gebäude und leistungsfähigere Anlagen ersetzt, die für Kundinnen und Kunden in der Nähe gut erreichbar sind.
Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, möchte Raiffeisen Waren den Standort bereits Mitte kommenden Jahres mit wesentlichen Funktionen in Betrieb nehmen. Die komplette Fertigstellung ist für 2024 geplant.