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Friedrich Stracke – ein Leben mit der Technik
Als Sie 1969 bei Raiffeisen Technik begannen, haben Sie da geahnt, dass Sie dem Unternehmen mehr als 50 Jahre treu bleiben?
Ehrlich gesagt, habe ich mir als Auszubildender darüber keine großartigen Gedanken gemacht. Im Maschinenlager in Korbach erhielt ich unter der Leitung des Außenstellenleiters Herbert Krug, der noch heute ein väterlicher Freund ist, eine hervorragende kaufmännische Ausbildung. Parallel dazu besuchte ich in der Raiffeisenschule verschiedene Lehrgänge. Nachdem ich ausgelernt hatte und wusste, dass ich bleiben konnte, durfte ich weitere Erfahrungen in anderen Standorten der Technik sammeln, denn so treu ich dem Unternehmen über all die Jahre war, so sehr habe ich meine Chancen genutzt, „umherzuziehen“. Das ist etwas, was ich jedem nur empfehlen kann.
Als mich dann 1981 der damaligen Geschäftsführer Dieter Jacob fragte, ob ich eine Außenstelle, also ein Maschinenlager, übernehmen würde, habe ich nach kurzer Bedenkzeit gesagt: Okay, das mache ich. In Gelnhausen verantwortete ich die Landtechnik zusammen mit einem topmotivierten Team für den gesamten Main-Kinzig-Kreis. Ich kann Ihnen sagen, das war eine meiner schönsten Zeiten bei Raiffeisen. Da hat das Arbeitsklima gestimmt, und auch Land und Leute haben mir gut gefallen.
Wieso sind Sie dann in die Zentrale gewechselt?
Ende der Achtziger geriet Raiffeisen in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser. Dazu hatte auch die Sparte Technik beigetragen. Hohe Gebrauchtmaschinenstände, vor allem in Nordhessen, führten zu einem hohen Wertberichtigungsbedarf, der zu einem negativen Ergebnis beitrug. Deshalb beschloss die Geschäftsführung Ende 1987, vier der sieben Maschinenläger aufzulösen und stattdessen drei Vertriebsregionen zu gründen. Die Standorte blieben dabei als Werkstätten erhalten. Und in diesem Prozess bin ich in die Zentrale gegangen. Und habe von dort die Region Nordhessen geleitet.
Blieb es dann bei dieser Strategie?
Anfang der Neunziger strukturierte man im Zuge der Grenzöffnung auch die Techniksparte um und ich habe 1990 die Gesamtverantwortung für den Bereich übernommen und drei Jahre darauf Prokura erhalten. Aufbau und Leitung des Landtechnikgeschäfts in Thüringen hat von der Pieke auf mein Kollege Theo Weber übernommen und dabei hervorragende Arbeit geleistet.
Verlief die Umstrukturierung so, wie Sie es sich gedacht hatten?
Als es den eisernen Vorhang noch gab, haben wir spekuliert, dass sich das Thema Gebrauchtmaschinenbestände erledigen würde, wenn die Grenze aufgeht. Schließlich bestand da ein großer Bedarf an Technik. Wir haben jedoch ganz schnell gemerkt, dass das eine Fehleinschätzung war. Denn für die Betriebe, die dort riesige Flächen bewirtschafteten, hatten wir gar nicht die passende Technik. Wir waren einfach zu klein hier. Also, die Wende als Lösung fürs Gebrauchtmaschinengeschäft, das war Pustekuchen. Sonst aber ein Glück, dass wir das Arbeitsgebiet so ausdehnen konnten.
Dann war Ihr Verhältnis zur Raiffeisen und zur Geschäftsführung sehr vertrauensvoll.
So, wie bei den meisten anderen auch. Ich habe viele Geschäftsführer im Unternehmen kennengelernt, aber keinen wie Reinhard Stieglitz, der alles so vorgelebt hat. Der hat sich in das Unternehmen reingekniet, als wäre es sein eigenes. Vor allem funktionierte die Kombination mit dem zweiten Geschäftsführer, Detlef Beate, ausgesprochen gut. Die zwei ergänzten sich in ihren Stärken und gemeinsam hatten sie einen Weitblick, der wirklich bemerkenswert war. Beate war dabei mehr der Hintergrundmann, doch umso akribischer. Auch, was die Umstellung der EDV zum Jahrtausendwechsel betraf.
Wie hat das Unternehmen denn Ihr Leben beeinflusst?
Raiffeisen ist mein Leben, neben meinen Kindern und Enkeln. Die Identifikation mit dem Unternehmen ist nach wie vor da. Natürlich hat es auch Zeiten gegeben, da bin ich nach Hause gekommen und hab’ gesagt, so ein Mist, ich möchte am liebsten die Brocken in die Ecke schmeißen. Aber so ist das mit allem. Und im Grunde weiß man, was man hat. Außerdem gab es immer einen Erweiterungshorizont, nichts war statisch. Da sagte keiner, hier haben wir eine Werkstatt gebaut und die bleibt jetzt so für die nächsten 40 Jahre. Es ist eigentlich jeden Tag irgendetwas anderes, irgendetwas Neues. Da wird Geld in die Hand genommen für neue Technik, für neue Werkstätten, für neue Konzepte. Früher gab es auch zahlreiche Klein- und Kleinstwerkstätten, ähnlich wie Schmieden.
Hängt von der Größe der Werkstatt der Erfolg ab?
Nein, denn ganz gleich, wie wir es gemacht haben, der Service ist in der Landtechnik ein Schlüsselelement. Weil, es hilft nichts, wenn ich jemandem einen Trecker oder einen Mähdrescher für 300.000 Euro verkaufe, und am Ende steht das Ding da mit einer Panne und ich sag’: Ja, da musst du mal gucken, wer dir das repariert.
Klingt sinnig. Aber was ist denn im Winter, da gehen doch kaum Landmaschinen kaputt?
Seit den siebziger Jahren haben wir uns Gedanken gemacht, was wir neben der Landtechnik noch machen können, um die Werkstätten in den saisonal arbeitsschwachen Zeiten auszulasten. Für diese Perioden haben wir Diversifikationsgeschäfte ausprobiert. Begonnen hat es mit dem Reifengeschäft. Landwirtschaftsreifen handelten wir ohnehin und so haben wir überlegt, auch Autoreifen mit ins Programm zu nehmen. Nicht nur mit dem Gummi handeln, sondern selbst montieren und alles was dazugehört. Am Anfang dachten viele, sie müssten Mitglied oder Genosse sein, um bei uns Reifen kaufen zu können. (Lacht) Dann haben wir das Geschäft mit Fördertechnik an einzelnen Standorten aufgenommen. Mit Gabelstaplern, die wir vertrieben und gewartet haben. In einzelnen Werkstätten begann man, Autoreparaturen zu machen, sogar Lkw-Service bot man an. Und schließlich kam Kommunaltechnik hinzu, da haben wir Maschinen an Städte und Gemeinden verkauft und später gewartet, und Melk- und Kühltechnik. Viele dieser Aktivitäten sind wieder eingestellt oder heruntergefahren worden, wobei es da standortabhängige Unterschiede gibt. Im Grunde ist es heute wieder so, dass wir uns auf die Ursprünge konzentrieren, also auf Landtechnik. Denn damit beliefern wir unsere ureigenste Klientel. Wir kommen von der Landwirtschaft und das sind unsere Wurzeln.
Begleiten Sie die Entwicklung der Technik im Herzen denn immer noch mit?
Auf jeden Fall! Wenn man so lange in einer Sparte arbeitet, dann bleibt da was. So freue ich mich immer über besondere Ereignisse, wie in 2009, als wir das Highlight der 60-jährigen Vertriebspartnerschaft mit Fendt gefeiert haben. Oder als in 2010 das erste Mal der Umsatz über 200 Millionen lag, also mit Landtechnik Nord und allen Töchtern wie Grasdorf und so weiter. 2011 waren es 234 Millionen. Solche Entwicklungen machen natürlich Freude.
Ganz herzlichen Dank für die vielen Informationen, die ich in der Festschrift einarbeiten kann und Ihre Zeit, Herr Stracke.
Friedrich Stracke – ein Leben mit der Technik
Als Sie 1969 bei Raiffeisen Technik begannen, haben Sie da geahnt, dass Sie dem Unternehmen mehr als 50 Jahre treu bleiben?
Ehrlich gesagt, habe ich mir als Auszubildender darüber keine großartigen Gedanken gemacht. Im Maschinenlager in Korbach erhielt ich unter der Leitung des Außenstellenleiters Herbert Krug, der noch heute ein väterlicher Freund ist, eine hervorragende kaufmännische Ausbildung. Parallel dazu besuchte ich in der Raiffeisenschule verschiedene Lehrgänge. Nachdem ich ausgelernt hatte und wusste, dass ich bleiben konnte, durfte ich weitere Erfahrungen in anderen Standorten der Technik sammeln, denn so treu ich dem Unternehmen über all die Jahre war, so sehr habe ich meine Chancen genutzt, „umherzuziehen“. Das ist etwas, was ich jedem nur empfehlen kann.
Als mich dann 1981 der damaligen Geschäftsführer Dieter Jacob fragte, ob ich eine Außenstelle, also ein Maschinenlager, übernehmen würde, habe ich nach kurzer Bedenkzeit gesagt: Okay, das mache ich. In Gelnhausen verantwortete ich die Landtechnik zusammen mit einem topmotivierten Team für den gesamten Main-Kinzig-Kreis. Ich kann Ihnen sagen, das war eine meiner schönsten Zeiten bei Raiffeisen. Da hat das Arbeitsklima gestimmt, und auch Land und Leute haben mir gut gefallen.
Wieso sind Sie dann in die Zentrale gewechselt?
Ende der Achtziger geriet Raiffeisen in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser. Dazu hatte auch die Sparte Technik beigetragen. Hohe Gebrauchtmaschinenstände, vor allem in Nordhessen, führten zu einem hohen Wertberichtigungsbedarf, der zu einem negativen Ergebnis beitrug. Deshalb beschloss die Geschäftsführung Ende 1987, vier der sieben Maschinenläger aufzulösen und stattdessen drei Vertriebsregionen zu gründen. Die Standorte blieben dabei als Werkstätten erhalten. Und in diesem Prozess bin ich in die Zentrale gegangen. Und habe von dort die Region Nordhessen geleitet.
Blieb es dann bei dieser Strategie?
Anfang der Neunziger strukturierte man im Zuge der Grenzöffnung auch die Techniksparte um und ich habe 1990 die Gesamtverantwortung für den Bereich übernommen und drei Jahre darauf Prokura erhalten. Aufbau und Leitung des Landtechnikgeschäfts in Thüringen hat von der Pieke auf mein Kollege Theo Weber übernommen und dabei hervorragende Arbeit geleistet.
Verlief die Umstrukturierung so, wie Sie es sich gedacht hatten?
Als es den eisernen Vorhang noch gab, haben wir spekuliert, dass sich das Thema Gebrauchtmaschinenbestände erledigen würde, wenn die Grenze aufgeht. Schließlich bestand da ein großer Bedarf an Technik. Wir haben jedoch ganz schnell gemerkt, dass das eine Fehleinschätzung war. Denn für die Betriebe, die dort riesige Flächen bewirtschafteten, hatten wir gar nicht die passende Technik. Wir waren einfach zu klein hier. Also, die Wende als Lösung fürs Gebrauchtmaschinengeschäft, das war Pustekuchen. Sonst aber ein Glück, dass wir das Arbeitsgebiet so ausdehnen konnten.
Dann war Ihr Verhältnis zur Raiffeisen und zur Geschäftsführung sehr vertrauensvoll.
So, wie bei den meisten anderen auch. Ich habe viele Geschäftsführer im Unternehmen kennengelernt, aber keinen wie Reinhard Stieglitz, der alles so vorgelebt hat. Der hat sich in das Unternehmen reingekniet, als wäre es sein eigenes. Vor allem funktionierte die Kombination mit dem zweiten Geschäftsführer, Detlef Beate, ausgesprochen gut. Die zwei ergänzten sich in ihren Stärken und gemeinsam hatten sie einen Weitblick, der wirklich bemerkenswert war. Beate war dabei mehr der Hintergrundmann, doch umso akribischer. Auch, was die Umstellung der EDV zum Jahrtausendwechsel betraf.
Wie hat das Unternehmen denn Ihr Leben beeinflusst?
Raiffeisen ist mein Leben, neben meinen Kindern und Enkeln. Die Identifikation mit dem Unternehmen ist nach wie vor da. Natürlich hat es auch Zeiten gegeben, da bin ich nach Hause gekommen und hab’ gesagt, so ein Mist, ich möchte am liebsten die Brocken in die Ecke schmeißen. Aber so ist das mit allem. Und im Grunde weiß man, was man hat. Außerdem gab es immer einen Erweiterungshorizont, nichts war statisch. Da sagte keiner, hier haben wir eine Werkstatt gebaut und die bleibt jetzt so für die nächsten 40 Jahre. Es ist eigentlich jeden Tag irgendetwas anderes, irgendetwas Neues. Da wird Geld in die Hand genommen für neue Technik, für neue Werkstätten, für neue Konzepte. Früher gab es auch zahlreiche Klein- und Kleinstwerkstätten, ähnlich wie Schmieden.
Hängt von der Größe der Werkstatt der Erfolg ab?
Nein, denn ganz gleich, wie wir es gemacht haben, der Service ist in der Landtechnik ein Schlüsselelement. Weil, es hilft nichts, wenn ich jemandem einen Trecker oder einen Mähdrescher für 300.000 Euro verkaufe, und am Ende steht das Ding da mit einer Panne und ich sag’: Ja, da musst du mal gucken, wer dir das repariert.
Klingt sinnig. Aber was ist denn im Winter, da gehen doch kaum Landmaschinen kaputt?
Seit den siebziger Jahren haben wir uns Gedanken gemacht, was wir neben der Landtechnik noch machen können, um die Werkstätten in den saisonal arbeitsschwachen Zeiten auszulasten. Für diese Perioden haben wir Diversifikationsgeschäfte ausprobiert. Begonnen hat es mit dem Reifengeschäft. Landwirtschaftsreifen handelten wir ohnehin und so haben wir überlegt, auch Autoreifen mit ins Programm zu nehmen. Nicht nur mit dem Gummi handeln, sondern selbst montieren und alles was dazugehört. Am Anfang dachten viele, sie müssten Mitglied oder Genosse sein, um bei uns Reifen kaufen zu können. (Lacht) Dann haben wir das Geschäft mit Fördertechnik an einzelnen Standorten aufgenommen. Mit Gabelstaplern, die wir vertrieben und gewartet haben. In einzelnen Werkstätten begann man, Autoreparaturen zu machen, sogar Lkw-Service bot man an. Und schließlich kam Kommunaltechnik hinzu, da haben wir Maschinen an Städte und Gemeinden verkauft und später gewartet, und Melk- und Kühltechnik. Viele dieser Aktivitäten sind wieder eingestellt oder heruntergefahren worden, wobei es da standortabhängige Unterschiede gibt. Im Grunde ist es heute wieder so, dass wir uns auf die Ursprünge konzentrieren, also auf Landtechnik. Denn damit beliefern wir unsere ureigenste Klientel. Wir kommen von der Landwirtschaft und das sind unsere Wurzeln.
Begleiten Sie die Entwicklung der Technik im Herzen denn immer noch mit?
Auf jeden Fall! Wenn man so lange in einer Sparte arbeitet, dann bleibt da was. So freue ich mich immer über besondere Ereignisse, wie in 2009, als wir das Highlight der 60-jährigen Vertriebspartnerschaft mit Fendt gefeiert haben. Oder als in 2010 das erste Mal der Umsatz über 200 Millionen lag, also mit Landtechnik Nord und allen Töchtern wie Grasdorf und so weiter. 2011 waren es 234 Millionen. Solche Entwicklungen machen natürlich Freude.
Ganz herzlichen Dank für die vielen Informationen, die ich in der Festschrift einarbeiten kann und Ihre Zeit, Herr Stracke.
Friedrich Stracke – ein Leben mit der Technik
Als Sie 1969 bei Raiffeisen Technik begannen, haben Sie da geahnt, dass Sie dem Unternehmen mehr als 50 Jahre treu bleiben?
Ehrlich gesagt, habe ich mir als Auszubildender darüber keine großartigen Gedanken gemacht. Im Maschinenlager in Korbach erhielt ich unter der Leitung des Außenstellenleiters Herbert Krug, der noch heute ein väterlicher Freund ist, eine hervorragende kaufmännische Ausbildung. Parallel dazu besuchte ich in der Raiffeisenschule verschiedene Lehrgänge. Nachdem ich ausgelernt hatte und wusste, dass ich bleiben konnte, durfte ich weitere Erfahrungen in anderen Standorten der Technik sammeln, denn so treu ich dem Unternehmen über all die Jahre war, so sehr habe ich meine Chancen genutzt, „umherzuziehen“. Das ist etwas, was ich jedem nur empfehlen kann.
Als mich dann 1981 der damaligen Geschäftsführer Dieter Jacob fragte, ob ich eine Außenstelle, also ein Maschinenlager, übernehmen würde, habe ich nach kurzer Bedenkzeit gesagt: Okay, das mache ich. In Gelnhausen verantwortete ich die Landtechnik zusammen mit einem topmotivierten Team für den gesamten Main-Kinzig-Kreis. Ich kann Ihnen sagen, das war eine meiner schönsten Zeiten bei Raiffeisen. Da hat das Arbeitsklima gestimmt, und auch Land und Leute haben mir gut gefallen.
Wieso sind Sie dann in die Zentrale gewechselt?
Ende der Achtziger geriet Raiffeisen in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser. Dazu hatte auch die Sparte Technik beigetragen. Hohe Gebrauchtmaschinenstände, vor allem in Nordhessen, führten zu einem hohen Wertberichtigungsbedarf, der zu einem negativen Ergebnis beitrug. Deshalb beschloss die Geschäftsführung Ende 1987, vier der sieben Maschinenläger aufzulösen und stattdessen drei Vertriebsregionen zu gründen. Die Standorte blieben dabei als Werkstätten erhalten. Und in diesem Prozess bin ich in die Zentrale gegangen. Und habe von dort die Region Nordhessen geleitet.
Blieb es dann bei dieser Strategie?
Anfang der Neunziger strukturierte man im Zuge der Grenzöffnung auch die Techniksparte um und ich habe 1990 die Gesamtverantwortung für den Bereich übernommen und drei Jahre darauf Prokura erhalten. Aufbau und Leitung des Landtechnikgeschäfts in Thüringen hat von der Pieke auf mein Kollege Theo Weber übernommen und dabei hervorragende Arbeit geleistet.
Verlief die Umstrukturierung so, wie Sie es sich gedacht hatten?
Als es den eisernen Vorhang noch gab, haben wir spekuliert, dass sich das Thema Gebrauchtmaschinenbestände erledigen würde, wenn die Grenze aufgeht. Schließlich bestand da ein großer Bedarf an Technik. Wir haben jedoch ganz schnell gemerkt, dass das eine Fehleinschätzung war. Denn für die Betriebe, die dort riesige Flächen bewirtschafteten, hatten wir gar nicht die passende Technik. Wir waren einfach zu klein hier. Also, die Wende als Lösung fürs Gebrauchtmaschinengeschäft, das war Pustekuchen. Sonst aber ein Glück, dass wir das Arbeitsgebiet so ausdehnen konnten.
Dann war Ihr Verhältnis zur Raiffeisen und zur Geschäftsführung sehr vertrauensvoll.
So, wie bei den meisten anderen auch. Ich habe viele Geschäftsführer im Unternehmen kennengelernt, aber keinen wie Reinhard Stieglitz, der alles so vorgelebt hat. Der hat sich in das Unternehmen reingekniet, als wäre es sein eigenes. Vor allem funktionierte die Kombination mit dem zweiten Geschäftsführer, Detlef Beate, ausgesprochen gut. Die zwei ergänzten sich in ihren Stärken und gemeinsam hatten sie einen Weitblick, der wirklich bemerkenswert war. Beate war dabei mehr der Hintergrundmann, doch umso akribischer. Auch, was die Umstellung der EDV zum Jahrtausendwechsel betraf.
Wie hat das Unternehmen denn Ihr Leben beeinflusst?
Raiffeisen ist mein Leben, neben meinen Kindern und Enkeln. Die Identifikation mit dem Unternehmen ist nach wie vor da. Natürlich hat es auch Zeiten gegeben, da bin ich nach Hause gekommen und hab’ gesagt, so ein Mist, ich möchte am liebsten die Brocken in die Ecke schmeißen. Aber so ist das mit allem. Und im Grunde weiß man, was man hat. Außerdem gab es immer einen Erweiterungshorizont, nichts war statisch. Da sagte keiner, hier haben wir eine Werkstatt gebaut und die bleibt jetzt so für die nächsten 40 Jahre. Es ist eigentlich jeden Tag irgendetwas anderes, irgendetwas Neues. Da wird Geld in die Hand genommen für neue Technik, für neue Werkstätten, für neue Konzepte. Früher gab es auch zahlreiche Klein- und Kleinstwerkstätten, ähnlich wie Schmieden.
Hängt von der Größe der Werkstatt der Erfolg ab?
Nein, denn ganz gleich, wie wir es gemacht haben, der Service ist in der Landtechnik ein Schlüsselelement. Weil, es hilft nichts, wenn ich jemandem einen Trecker oder einen Mähdrescher für 300.000 Euro verkaufe, und am Ende steht das Ding da mit einer Panne und ich sag’: Ja, da musst du mal gucken, wer dir das repariert.
Klingt sinnig. Aber was ist denn im Winter, da gehen doch kaum Landmaschinen kaputt?
Seit den siebziger Jahren haben wir uns Gedanken gemacht, was wir neben der Landtechnik noch machen können, um die Werkstätten in den saisonal arbeitsschwachen Zeiten auszulasten. Für diese Perioden haben wir Diversifikationsgeschäfte ausprobiert. Begonnen hat es mit dem Reifengeschäft. Landwirtschaftsreifen handelten wir ohnehin und so haben wir überlegt, auch Autoreifen mit ins Programm zu nehmen. Nicht nur mit dem Gummi handeln, sondern selbst montieren und alles was dazugehört. Am Anfang dachten viele, sie müssten Mitglied oder Genosse sein, um bei uns Reifen kaufen zu können. (Lacht) Dann haben wir das Geschäft mit Fördertechnik an einzelnen Standorten aufgenommen. Mit Gabelstaplern, die wir vertrieben und gewartet haben. In einzelnen Werkstätten begann man, Autoreparaturen zu machen, sogar Lkw-Service bot man an. Und schließlich kam Kommunaltechnik hinzu, da haben wir Maschinen an Städte und Gemeinden verkauft und später gewartet, und Melk- und Kühltechnik. Viele dieser Aktivitäten sind wieder eingestellt oder heruntergefahren worden, wobei es da standortabhängige Unterschiede gibt. Im Grunde ist es heute wieder so, dass wir uns auf die Ursprünge konzentrieren, also auf Landtechnik. Denn damit beliefern wir unsere ureigenste Klientel. Wir kommen von der Landwirtschaft und das sind unsere Wurzeln.
Begleiten Sie die Entwicklung der Technik im Herzen denn immer noch mit?
Auf jeden Fall! Wenn man so lange in einer Sparte arbeitet, dann bleibt da was. So freue ich mich immer über besondere Ereignisse, wie in 2009, als wir das Highlight der 60-jährigen Vertriebspartnerschaft mit Fendt gefeiert haben. Oder als in 2010 das erste Mal der Umsatz über 200 Millionen lag, also mit Landtechnik Nord und allen Töchtern wie Grasdorf und so weiter. 2011 waren es 234 Millionen. Solche Entwicklungen machen natürlich Freude.
Ganz herzlichen Dank für die vielen Informationen, die ich in der Festschrift einarbeiten kann und Ihre Zeit, Herr Stracke.
Strategische Partnerschaft: Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an BartsParts B.V.
Kassel, 26. Mai 2020 – Die Raiffeisen Waren GmbH steigt bei BartsParts B.V. ein und weitet ihre Kompetenzen im Onlinehandel mit Ersatzteilen für Landtechnik aus.
Mit dem Ziel, nicht nur die eigenen erfolgreichen Online-Konzepte voranzutreiben, beteiligt sich Raiffeisen Waren GmbH (RW) nun auch am niederländischen online Ersatzteilhändler BartsParts B.V. (BP) (https://www.bartparts.de).
BartsParts ist ein virtuelles Lagerhaus und betreibt eine Onlineplattform für Händler, um seltene Ersatzteile, die kaum noch zu finden oder zu verkaufen sind, zu vermarkten. BP bietet Kunden somit eine intelligente und umfangreiche Plattform, die Ersatzteile für ältere Maschinen (Land- und Gartentechnik und Ähnliches) suchen.
„Wir verfügen über einen breiten und gut sortierten Bestand an Ersatzteilen, den wir aufgrund fortschreitender Entwicklung der Landtechnik teilweise nicht mehr benötigen. Dennoch gibt es eine große Anzahl an potentiellen Kunden mit älteren Maschinen, die diese Ersatzteile brauchen. Mit BP können wir diesen nun vermarkten“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW.
„Die Kooperation zwischen BP, RW und weiteren strategischen Partnern bringt Kunden weltweit die Möglichkeit, teilweise seltene Ersatzteile zu einem angemessenen Preis mit nur zwei Klicks zu erwerben. Dieser einfache Verkaufs- und Kaufvorgang bringt sowohl für Händler als auch für Kunden nachhaltige Vorteile“, sagt Arno Verkleij, BEO (Bart’s Executive Officer), BP.
„Der stückweise Ausbau unserer eigenen Digitalisierungsstrategie mit strategischen und operativen Partnern ermöglicht es, unser erfolgreiches analoges Geschäft um digitale Lösungen zu erweitern“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung der RW. „Mit unserem Multi-Channel-Ansatz schaffen wir dort digitale Angebote, wo wir analog an Grenzen stoßen“, so Ehrhardt weiter.
„Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit BP und sind uns sicher, so gemeinsam einen erfolgreichen und nachhaltigen Weg zu gehen“, lautet Sooses Fazit.
Strategische Partnerschaft: Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an BartsParts B.V.
Kassel, 26. Mai 2020 – Die Raiffeisen Waren GmbH steigt bei BartsParts B.V. ein und weitet ihre Kompetenzen im Onlinehandel mit Ersatzteilen für Landtechnik aus.
Mit dem Ziel, nicht nur die eigenen erfolgreichen Online-Konzepte voranzutreiben, beteiligt sich Raiffeisen Waren GmbH (RW) nun auch am niederländischen online Ersatzteilhändler BartsParts B.V. (BP) (https://www.bartparts.de).
BartsParts ist ein virtuelles Lagerhaus und betreibt eine Onlineplattform für Händler, um seltene Ersatzteile, die kaum noch zu finden oder zu verkaufen sind, zu vermarkten. BP bietet Kunden somit eine intelligente und umfangreiche Plattform, die Ersatzteile für ältere Maschinen (Land- und Gartentechnik und Ähnliches) suchen.
„Wir verfügen über einen breiten und gut sortierten Bestand an Ersatzteilen, den wir aufgrund fortschreitender Entwicklung der Landtechnik teilweise nicht mehr benötigen. Dennoch gibt es eine große Anzahl an potentiellen Kunden mit älteren Maschinen, die diese Ersatzteile brauchen. Mit BP können wir diesen nun vermarkten“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW.
„Die Kooperation zwischen BP, RW und weiteren strategischen Partnern bringt Kunden weltweit die Möglichkeit, teilweise seltene Ersatzteile zu einem angemessenen Preis mit nur zwei Klicks zu erwerben. Dieser einfache Verkaufs- und Kaufvorgang bringt sowohl für Händler als auch für Kunden nachhaltige Vorteile“, sagt Arno Verkleij, BEO (Bart’s Executive Officer), BP.
„Der stückweise Ausbau unserer eigenen Digitalisierungsstrategie mit strategischen und operativen Partnern ermöglicht es, unser erfolgreiches analoges Geschäft um digitale Lösungen zu erweitern“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung der RW. „Mit unserem Multi-Channel-Ansatz schaffen wir dort digitale Angebote, wo wir analog an Grenzen stoßen“, so Ehrhardt weiter.
„Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit BP und sind uns sicher, so gemeinsam einen erfolgreichen und nachhaltigen Weg zu gehen“, lautet Sooses Fazit.
Strategische Partnerschaft: Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an BartsParts B.V.
Kassel, 26. Mai 2020 – Die Raiffeisen Waren GmbH steigt bei BartsParts B.V. ein und weitet ihre Kompetenzen im Onlinehandel mit Ersatzteilen für Landtechnik aus.
Mit dem Ziel, nicht nur die eigenen erfolgreichen Online-Konzepte voranzutreiben, beteiligt sich Raiffeisen Waren GmbH (RW) nun auch am niederländischen online Ersatzteilhändler BartsParts B.V. (BP) (https://www.bartparts.de).
BartsParts ist ein virtuelles Lagerhaus und betreibt eine Onlineplattform für Händler, um seltene Ersatzteile, die kaum noch zu finden oder zu verkaufen sind, zu vermarkten. BP bietet Kunden somit eine intelligente und umfangreiche Plattform, die Ersatzteile für ältere Maschinen (Land- und Gartentechnik und Ähnliches) suchen.
„Wir verfügen über einen breiten und gut sortierten Bestand an Ersatzteilen, den wir aufgrund fortschreitender Entwicklung der Landtechnik teilweise nicht mehr benötigen. Dennoch gibt es eine große Anzahl an potentiellen Kunden mit älteren Maschinen, die diese Ersatzteile brauchen. Mit BP können wir diesen nun vermarkten“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW.
„Die Kooperation zwischen BP, RW und weiteren strategischen Partnern bringt Kunden weltweit die Möglichkeit, teilweise seltene Ersatzteile zu einem angemessenen Preis mit nur zwei Klicks zu erwerben. Dieser einfache Verkaufs- und Kaufvorgang bringt sowohl für Händler als auch für Kunden nachhaltige Vorteile“, sagt Arno Verkleij, BEO (Bart’s Executive Officer), BP.
„Der stückweise Ausbau unserer eigenen Digitalisierungsstrategie mit strategischen und operativen Partnern ermöglicht es, unser erfolgreiches analoges Geschäft um digitale Lösungen zu erweitern“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung der RW. „Mit unserem Multi-Channel-Ansatz schaffen wir dort digitale Angebote, wo wir analog an Grenzen stoßen“, so Ehrhardt weiter.
„Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit BP und sind uns sicher, so gemeinsam einen erfolgreichen und nachhaltigen Weg zu gehen“, lautet Sooses Fazit.
Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an der Raiffeisen NetWorld GmbH
In Höhe von 9,25 Prozent hat die Raiffeisen Waren GmbH (RW) im Rahmen einer Kapitalerhöhung Anteile an der Raiffeisen NetWorld GmbH (RNW) übernommen. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, uns finanziell aber auch inhaltlich an der jungen und vielversprechenden Unternehmung zu beteiligen“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW. Mit der RW verteilt die RNW Ihre Kapitalstruktur nun auf 30 Unternehmen, die für die Raiffeisen Verbundgruppe stehen. „Es war und ist unser Ziel, unser Unternehmen schlagkräftig aufzustellen. Einen Partner wie die RW zu gewinnen, freut uns sehr und läutet zugleich eine weitere Phase in der Entwicklung unseres Unternehmens ein“, so Andreas Bauer, Geschäftsführer der RNW.
Die RW verfügt bereits über eine eigene erfolgreiche Digitalisierungsstrategie, arbeitet aber auch sehr gerne mit weiteren strategischen Parteien zusammen. „Gemeinsam erhöhen wir die Lernkurve unserer digital landscape, um Kundenansprüche in der Landwirtschaft noch besser zu verstehen und erfolgreiche sowie nachhaltige Konzepte zu verwirklichen, so Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung. „Genau aus dieser Idee heraus, passt die RW und die RNW so gut zusammen“, fügt Soose hinzu.
Die RNW entwickelt eine digitale Handelsplattform für die Landwirtschaft. „Wir stehen für die digitale Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Landhandels“, sagt Bauer und verweist auf die bisherigen erfolgreichen Beratungs- und Entwicklungsschritte. „Die Konzeption war herausfordernd aber in jeder Hinsicht erfolgreich. Die bisher geleistete Vorarbeit verläuft zwar eher im Hintergrund, liegt aber voll in Plan und wird sich in der Umsetzung deutlich von anderen Marktbegleitern absetzen.“
Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an der Raiffeisen NetWorld GmbH
In Höhe von 9,25 Prozent hat die Raiffeisen Waren GmbH (RW) im Rahmen einer Kapitalerhöhung Anteile an der Raiffeisen NetWorld GmbH (RNW) übernommen. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, uns finanziell aber auch inhaltlich an der jungen und vielversprechenden Unternehmung zu beteiligen“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW. Mit der RW verteilt die RNW Ihre Kapitalstruktur nun auf 30 Unternehmen, die für die Raiffeisen Verbundgruppe stehen. „Es war und ist unser Ziel, unser Unternehmen schlagkräftig aufzustellen. Einen Partner wie die RW zu gewinnen, freut uns sehr und läutet zugleich eine weitere Phase in der Entwicklung unseres Unternehmens ein“, so Andreas Bauer, Geschäftsführer der RNW.
Die RW verfügt bereits über eine eigene erfolgreiche Digitalisierungsstrategie, arbeitet aber auch sehr gerne mit weiteren strategischen Parteien zusammen. „Gemeinsam erhöhen wir die Lernkurve unserer digital landscape, um Kundenansprüche in der Landwirtschaft noch besser zu verstehen und erfolgreiche sowie nachhaltige Konzepte zu verwirklichen, so Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung. „Genau aus dieser Idee heraus, passt die RW und die RNW so gut zusammen“, fügt Soose hinzu.
Die RNW entwickelt eine digitale Handelsplattform für die Landwirtschaft. „Wir stehen für die digitale Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Landhandels“, sagt Bauer und verweist auf die bisherigen erfolgreichen Beratungs- und Entwicklungsschritte. „Die Konzeption war herausfordernd aber in jeder Hinsicht erfolgreich. Die bisher geleistete Vorarbeit verläuft zwar eher im Hintergrund, liegt aber voll in Plan und wird sich in der Umsetzung deutlich von anderen Marktbegleitern absetzen.“
Raiffeisen Waren GmbH beteiligt sich an der Raiffeisen NetWorld GmbH
In Höhe von 9,25 Prozent hat die Raiffeisen Waren GmbH (RW) im Rahmen einer Kapitalerhöhung Anteile an der Raiffeisen NetWorld GmbH (RNW) übernommen. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, uns finanziell aber auch inhaltlich an der jungen und vielversprechenden Unternehmung zu beteiligen“, kommentiert Mario Soose, Vorsitzender der Geschäftsführung der RW. Mit der RW verteilt die RNW Ihre Kapitalstruktur nun auf 30 Unternehmen, die für die Raiffeisen Verbundgruppe stehen. „Es war und ist unser Ziel, unser Unternehmen schlagkräftig aufzustellen. Einen Partner wie die RW zu gewinnen, freut uns sehr und läutet zugleich eine weitere Phase in der Entwicklung unseres Unternehmens ein“, so Andreas Bauer, Geschäftsführer der RNW.
Die RW verfügt bereits über eine eigene erfolgreiche Digitalisierungsstrategie, arbeitet aber auch sehr gerne mit weiteren strategischen Parteien zusammen. „Gemeinsam erhöhen wir die Lernkurve unserer digital landscape, um Kundenansprüche in der Landwirtschaft noch besser zu verstehen und erfolgreiche sowie nachhaltige Konzepte zu verwirklichen, so Benedikt Ehrhardt, Leiter Konzernmarketing & -digitalisierung. „Genau aus dieser Idee heraus, passt die RW und die RNW so gut zusammen“, fügt Soose hinzu.
Die RNW entwickelt eine digitale Handelsplattform für die Landwirtschaft. „Wir stehen für die digitale Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Landhandels“, sagt Bauer und verweist auf die bisherigen erfolgreichen Beratungs- und Entwicklungsschritte. „Die Konzeption war herausfordernd aber in jeder Hinsicht erfolgreich. Die bisher geleistete Vorarbeit verläuft zwar eher im Hintergrund, liegt aber voll in Plan und wird sich in der Umsetzung deutlich von anderen Marktbegleitern absetzen.“
Raiffeisen Waren GmbH schließt ein herausforderndes Geschäftsjahr 2019 mit ordentlichen Konzernumsatzwachstum bei stabilem -ergebnis ab.
Die Raiffeisen Waren GmbH blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr, das viele Herausforderungen mit sich brachte. „Auch wenn nun gerne über Konjunkturentwicklung, volatile Märkte, Wettbewerbsdruck und politische Unsicherheiten gesprochen wird, so gehören diese seit vielen Jahren zum täglichen Geschäft“, so Soose weiter.
Eine besondere Herausforderung
Eine besondere Herausforderung war der Abschluss des Kartellverfahrens. Mit einem verhältnismäßig geringen Bußgeld (3,69 Millionen Euro) kam zum Ausdruck, dass das Unternehmen sehr frühzeitig und aus eigener Überzeugung auf die kartellrechtlichen Gegebenheiten reagiert hat. „Gleichermaßen berücksichtige das Bundeskartellamt, dass die Wertschöpfungstiefe und die Margen im Handel mit Pflanzenschutzmittel sehr gering waren und sind“, sagt Markus Braun, Geschäftsführer der Raiffeisen Waren GmbH. „Das Bußgeld wurde im Jahresabschluss 2019 verarbeitet“, so Braun weiter.
Kundennähe und Wachstum als wichtige Erfolgsfaktoren
Auch wenn die landwirtschaftlich nahen Sparten des Unternehmens noch die Nachwehen der Dürre 2018 zu verarbeiten hatten, so zeigt sich deutlicher denn je, dass die Nähe zu den Kunden einer der größten Erfolgsfaktoren ist. „Die Kundennähe ist der zentrale Mehrwert unseres genossenschaftlich geprägten Handelshauses“, so Soose. Markus Braun ergänzt, dass „wir so nachhaltiges und profitables Wachstum schaffen“. Durch immer besser strukturierte und prozessual vereinheitlichte und vereinfachte Vertriebs- und Absatztätigkeiten schafft das Unternehmen ein solides, organisches Wachstum. Strategische Partnerschaften und Zukäufe auf der anderen Seite sorgen in den profitablen Entwicklungsbereichen darüber hinaus dafür, Know-how auszuweiten und neue Wege zu gehen. „Dabei sind unsere Partner Unternehmen, die mit einer ähnlichen Maxime wie wir am Markt agieren. Diese Partnerschaften auf Augenhöhe vereinfachen uns vieles und lassen uns buchstäblich Wachsen“, unterstreicht Soose.
Nachhaltig in die Zukunft
Die Raiffeisen Waren GmbH sieht sich als Teil der Gesellschaft. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, noch nachhaltiger zu agieren und die Arbeit unter diesem Gesichtspunkt regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und vor Allem der Gesellschaft und der Umwelt“, sagt Soose. „Der Nachhaltigkeitsbericht dazu wird in Kürze veröffentlicht“, ergänzt Braun.
Chancen in der Digitalisierung nutzen
Die Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH zielt nicht darauf ab, am klassischen Geschäftsmodell zu rütteln oder einen parallelen Vertriebsweg aufzuzeigen. „Das Ziel hinter unseren Bemühungen fußt ganz klar auf einer Multi-Channel-Strategie. Verbunden wird die digitale mit der analogen Welt“, erklärt Soose. Dabei wird die Raiffeisen Waren GmbH ihr Serviceportal mit weiteren Services und Tools ausbauen, wobei der Fokus nicht auf Beratungstools liegen wird, sondern vielmehr in vor- und nachgelagerten Handelsschritten. Verkaufs-, Beleg-, Dokumenten- und Datentools, gepaart mit Commerce-Ansätze und Schnittstellen zu gängigen Systemen von Dritten, werden die Arbeit unserer Kunden grundlegend vereinfachen. Dabei werden wir auch unsere interne Arbeitsweise anpassen und somit effizienter werden.
Die Geschäftsfelder im Überblick
Die Sparte Agrar blickt auf ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2019. Resultierend aus der Dürre 2018 verzeichnete das Segment Getreide und Ölsaaten einen Absatz- und Umsatzrückgang aufgrund der geringeren Vermarktungsmengen. Erfasst wurden 440.000 Tonnen Getreide und Ölsaaten. Der Mischfutterumsatz entwickelte sich gezielt rückläufig, aufgrund geringerer Großhandelsmengen. Mischfutter liegt auf Vorjahresniveau. Im Segment Dünger sorgten die Trockenheit und die Düngeverordnung für einen geringeren Absatz von Düngemitteln. Durch ein gestiegenes Preisniveau konnte ein Großteil des Absatzrückgangs ausgeglichen werden. Einen Umsatz- und Ertragsrückgang aufgrund der Trockenheit verzeichnete auch das Segment Pflanzenschutz ebenso wie das Segment Saatgut.
Die Umsatzentwicklung der Sparte Baustoffe profitierte von der weiterhin starken inländischen Baukonjunktur, wobei sowohl Lager- als Streckenmargen wettbewerbsbedingt unter Druck standen. Positive Effekte brachten die eigene Zentrallogistik und die gute Durchdringung des B2B Baustoff Online Shops.
Auch für die Sparte Technik war die Dürre des vergangenen Jahres punktuell im Neumaschinengeschäft spürbar. Erfreulich positiv verlief hingegen die Einführung der neuen 900er Baureihe und dem IDEAL Mähdrescher von Fendt. Generell konnte die Sparte nochmals deutlich mehr Maschinen der Marke Fendt verkaufen, die Vermarktung von Valtra Maschinen blieben stabil. Das Massey Ferguson Geschäft wurde in einer neuen Gesellschaft, der Raiffeisen Technik RMF GmbH gebündelt, um hier die Aktivitäten zu vereinen. Erste Erfolge sind sichtbar.
Die Sparte Energie konnte die Absatzmengen auf einem stabil steigenden Niveau halten, auch wenn die Marktgegebenheiten besonders im Segment Heizöl schwierig waren. Gezielte Vertriebsimpulse, markt- und regionalgesteuerte Preisanpassungen und ein gezielter Ausbau der Großhandelsaktivitäten in den Segmenten, sorgten für einen erfolgreiches Geschäftsjahr in der Sparte.
Blick ins aktuelle Geschäftsjahr
Das allumfassende Thema und der noch offene Ausgang der COVID-19 Pandemie begleitet die Raiffeisen Waren GmbH. Herausforderungen hinsichtlich der Hygiene- und Abstandsregeln, Umgang und Führung der Kundenbewegungen, gesetzliche Anforderungen und mobiles Arbeiten, beschäftigen das Unternehmen, „auch wenn wir heute ganz klar sagen können, dass wir diese Herausforderungen durch unseren Krisenstab und unser Risikomanagement erfolgreich annehmen und bewältigen“, berichtet Mario Soose. „Wir stellen uns unserer Verantwortung und schaffen Lösungen“, so Markus Braun weiter.
Auch wenn die COVID-19-Pandemie aktuell das beherrschende Thema ist, so freut sich die Raiffeisen Waren GmbH in 2020 ihr 125 jähriges Jubiläum zu feiern. Natürlich mussten sämtliche Feierlichkeiten verlegt werden, dennoch wurde die Historie des Unternehmens in einer phantastischen Jubiläumsbroschüre zusammengestellt und mit Geschichten, Erfahrungsberichten und Anekdoten von Zeitzeugen ergänzt. „Unter der Internetseite www.raiwa.net/125 wird die Geschichte des Unternehmens dargestellt und immer wieder um Neuerungen und interessanten Fakten erweitert“, so Mario Soose.
Aus heutiger Sicht arbeitet die Raiffeisen Waren GmbH konzentriert daran, die gesteckten und ambitionierten Ziele für das Geschäftsjahr 2020 zu erreichen, und dabei den externen schwierigen Bedingungen Rechnung zu tragen. Unter der Annahme einer normalen Ernte und einer Steigerung der Erfassungs- und Vermarktungsmenge von Getreide und Ölsaaten erwartet die Sparte Agrar eine Steigerung des Absatzes und des Volumens. Das Betriebsmittelgeschäft wird durch Vertriebs- und Beratungskompetenzen ausgebaut, wobei die Sparte von einem weitestgehend unveränderten Preisniveau ausgeht. Die Sparte Baustoffe geht von einer leichten Steigerung des Umsatzvolumens aus, die Sparte Technik plant ein Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau. Einen stabilen Absatz auf Vorjahresniveau wird von der Sparte Energie prognostiziert. Die Raiffeisen Waren GmbH investiert auch weiterhin in allen Sparten in die Erweiterung, Modernisierung und Digitalisierung des Geschäftes.
Weitere Details und Grafiken finden Sie hier.
Raiffeisen Waren GmbH schließt ein herausforderndes Geschäftsjahr 2019 mit ordentlichen Konzernumsatzwachstum bei stabilem -ergebnis ab.
Die Raiffeisen Waren GmbH blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr, das viele Herausforderungen mit sich brachte. „Auch wenn nun gerne über Konjunkturentwicklung, volatile Märkte, Wettbewerbsdruck und politische Unsicherheiten gesprochen wird, so gehören diese seit vielen Jahren zum täglichen Geschäft“, so Soose weiter.
Eine besondere Herausforderung
Eine besondere Herausforderung war der Abschluss des Kartellverfahrens. Mit einem verhältnismäßig geringen Bußgeld (3,69 Millionen Euro) kam zum Ausdruck, dass das Unternehmen sehr frühzeitig und aus eigener Überzeugung auf die kartellrechtlichen Gegebenheiten reagiert hat. „Gleichermaßen berücksichtige das Bundeskartellamt, dass die Wertschöpfungstiefe und die Margen im Handel mit Pflanzenschutzmittel sehr gering waren und sind“, sagt Markus Braun, Geschäftsführer der Raiffeisen Waren GmbH. „Das Bußgeld wurde im Jahresabschluss 2019 verarbeitet“, so Braun weiter.
Kundennähe und Wachstum als wichtige Erfolgsfaktoren
Auch wenn die landwirtschaftlich nahen Sparten des Unternehmens noch die Nachwehen der Dürre 2018 zu verarbeiten hatten, so zeigt sich deutlicher denn je, dass die Nähe zu den Kunden einer der größten Erfolgsfaktoren ist. „Die Kundennähe ist der zentrale Mehrwert unseres genossenschaftlich geprägten Handelshauses“, so Soose. Markus Braun ergänzt, dass „wir so nachhaltiges und profitables Wachstum schaffen“. Durch immer besser strukturierte und prozessual vereinheitlichte und vereinfachte Vertriebs- und Absatztätigkeiten schafft das Unternehmen ein solides, organisches Wachstum. Strategische Partnerschaften und Zukäufe auf der anderen Seite sorgen in den profitablen Entwicklungsbereichen darüber hinaus dafür, Know-how auszuweiten und neue Wege zu gehen. „Dabei sind unsere Partner Unternehmen, die mit einer ähnlichen Maxime wie wir am Markt agieren. Diese Partnerschaften auf Augenhöhe vereinfachen uns vieles und lassen uns buchstäblich Wachsen“, unterstreicht Soose.
Nachhaltig in die Zukunft
Die Raiffeisen Waren GmbH sieht sich als Teil der Gesellschaft. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, noch nachhaltiger zu agieren und die Arbeit unter diesem Gesichtspunkt regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und vor Allem der Gesellschaft und der Umwelt“, sagt Soose. „Der Nachhaltigkeitsbericht dazu wird in Kürze veröffentlicht“, ergänzt Braun.
Chancen in der Digitalisierung nutzen
Die Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH zielt nicht darauf ab, am klassischen Geschäftsmodell zu rütteln oder einen parallelen Vertriebsweg aufzuzeigen. „Das Ziel hinter unseren Bemühungen fußt ganz klar auf einer Multi-Channel-Strategie. Verbunden wird die digitale mit der analogen Welt“, erklärt Soose. Dabei wird die Raiffeisen Waren GmbH ihr Serviceportal mit weiteren Services und Tools ausbauen, wobei der Fokus nicht auf Beratungstools liegen wird, sondern vielmehr in vor- und nachgelagerten Handelsschritten. Verkaufs-, Beleg-, Dokumenten- und Datentools, gepaart mit Commerce-Ansätze und Schnittstellen zu gängigen Systemen von Dritten, werden die Arbeit unserer Kunden grundlegend vereinfachen. Dabei werden wir auch unsere interne Arbeitsweise anpassen und somit effizienter werden.
Die Geschäftsfelder im Überblick
Die Sparte Agrar blickt auf ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2019. Resultierend aus der Dürre 2018 verzeichnete das Segment Getreide und Ölsaaten einen Absatz- und Umsatzrückgang aufgrund der geringeren Vermarktungsmengen. Erfasst wurden 440.000 Tonnen Getreide und Ölsaaten. Der Mischfutterumsatz entwickelte sich gezielt rückläufig, aufgrund geringerer Großhandelsmengen. Mischfutter liegt auf Vorjahresniveau. Im Segment Dünger sorgten die Trockenheit und die Düngeverordnung für einen geringeren Absatz von Düngemitteln. Durch ein gestiegenes Preisniveau konnte ein Großteil des Absatzrückgangs ausgeglichen werden. Einen Umsatz- und Ertragsrückgang aufgrund der Trockenheit verzeichnete auch das Segment Pflanzenschutz ebenso wie das Segment Saatgut.
Die Umsatzentwicklung der Sparte Baustoffe profitierte von der weiterhin starken inländischen Baukonjunktur, wobei sowohl Lager- als Streckenmargen wettbewerbsbedingt unter Druck standen. Positive Effekte brachten die eigene Zentrallogistik und die gute Durchdringung des B2B Baustoff Online Shops.
Auch für die Sparte Technik war die Dürre des vergangenen Jahres punktuell im Neumaschinengeschäft spürbar. Erfreulich positiv verlief hingegen die Einführung der neuen 900er Baureihe und dem IDEAL Mähdrescher von Fendt. Generell konnte die Sparte nochmals deutlich mehr Maschinen der Marke Fendt verkaufen, die Vermarktung von Valtra Maschinen blieben stabil. Das Massey Ferguson Geschäft wurde in einer neuen Gesellschaft, der Raiffeisen Technik RMF GmbH gebündelt, um hier die Aktivitäten zu vereinen. Erste Erfolge sind sichtbar.
Die Sparte Energie konnte die Absatzmengen auf einem stabil steigenden Niveau halten, auch wenn die Marktgegebenheiten besonders im Segment Heizöl schwierig waren. Gezielte Vertriebsimpulse, markt- und regionalgesteuerte Preisanpassungen und ein gezielter Ausbau der Großhandelsaktivitäten in den Segmenten, sorgten für einen erfolgreiches Geschäftsjahr in der Sparte.
Blick ins aktuelle Geschäftsjahr
Das allumfassende Thema und der noch offene Ausgang der COVID-19 Pandemie begleitet die Raiffeisen Waren GmbH. Herausforderungen hinsichtlich der Hygiene- und Abstandsregeln, Umgang und Führung der Kundenbewegungen, gesetzliche Anforderungen und mobiles Arbeiten, beschäftigen das Unternehmen, „auch wenn wir heute ganz klar sagen können, dass wir diese Herausforderungen durch unseren Krisenstab und unser Risikomanagement erfolgreich annehmen und bewältigen“, berichtet Mario Soose. „Wir stellen uns unserer Verantwortung und schaffen Lösungen“, so Markus Braun weiter.
Auch wenn die COVID-19-Pandemie aktuell das beherrschende Thema ist, so freut sich die Raiffeisen Waren GmbH in 2020 ihr 125 jähriges Jubiläum zu feiern. Natürlich mussten sämtliche Feierlichkeiten verlegt werden, dennoch wurde die Historie des Unternehmens in einer phantastischen Jubiläumsbroschüre zusammengestellt und mit Geschichten, Erfahrungsberichten und Anekdoten von Zeitzeugen ergänzt. „Unter der Internetseite www.raiwa.net/125 wird die Geschichte des Unternehmens dargestellt und immer wieder um Neuerungen und interessanten Fakten erweitert“, so Mario Soose.
Aus heutiger Sicht arbeitet die Raiffeisen Waren GmbH konzentriert daran, die gesteckten und ambitionierten Ziele für das Geschäftsjahr 2020 zu erreichen, und dabei den externen schwierigen Bedingungen Rechnung zu tragen. Unter der Annahme einer normalen Ernte und einer Steigerung der Erfassungs- und Vermarktungsmenge von Getreide und Ölsaaten erwartet die Sparte Agrar eine Steigerung des Absatzes und des Volumens. Das Betriebsmittelgeschäft wird durch Vertriebs- und Beratungskompetenzen ausgebaut, wobei die Sparte von einem weitestgehend unveränderten Preisniveau ausgeht. Die Sparte Baustoffe geht von einer leichten Steigerung des Umsatzvolumens aus, die Sparte Technik plant ein Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau. Einen stabilen Absatz auf Vorjahresniveau wird von der Sparte Energie prognostiziert. Die Raiffeisen Waren GmbH investiert auch weiterhin in allen Sparten in die Erweiterung, Modernisierung und Digitalisierung des Geschäftes.
Weitere Details und Grafiken finden Sie hier.
Raiffeisen Waren GmbH schließt ein herausforderndes Geschäftsjahr 2019 mit ordentlichen Konzernumsatzwachstum bei stabilem -ergebnis ab.
Die Raiffeisen Waren GmbH blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr, das viele Herausforderungen mit sich brachte. „Auch wenn nun gerne über Konjunkturentwicklung, volatile Märkte, Wettbewerbsdruck und politische Unsicherheiten gesprochen wird, so gehören diese seit vielen Jahren zum täglichen Geschäft“, so Soose weiter.
Eine besondere Herausforderung
Eine besondere Herausforderung war der Abschluss des Kartellverfahrens. Mit einem verhältnismäßig geringen Bußgeld (3,69 Millionen Euro) kam zum Ausdruck, dass das Unternehmen sehr frühzeitig und aus eigener Überzeugung auf die kartellrechtlichen Gegebenheiten reagiert hat. „Gleichermaßen berücksichtige das Bundeskartellamt, dass die Wertschöpfungstiefe und die Margen im Handel mit Pflanzenschutzmittel sehr gering waren und sind“, sagt Markus Braun, Geschäftsführer der Raiffeisen Waren GmbH. „Das Bußgeld wurde im Jahresabschluss 2019 verarbeitet“, so Braun weiter.
Kundennähe und Wachstum als wichtige Erfolgsfaktoren
Auch wenn die landwirtschaftlich nahen Sparten des Unternehmens noch die Nachwehen der Dürre 2018 zu verarbeiten hatten, so zeigt sich deutlicher denn je, dass die Nähe zu den Kunden einer der größten Erfolgsfaktoren ist. „Die Kundennähe ist der zentrale Mehrwert unseres genossenschaftlich geprägten Handelshauses“, so Soose. Markus Braun ergänzt, dass „wir so nachhaltiges und profitables Wachstum schaffen“. Durch immer besser strukturierte und prozessual vereinheitlichte und vereinfachte Vertriebs- und Absatztätigkeiten schafft das Unternehmen ein solides, organisches Wachstum. Strategische Partnerschaften und Zukäufe auf der anderen Seite sorgen in den profitablen Entwicklungsbereichen darüber hinaus dafür, Know-how auszuweiten und neue Wege zu gehen. „Dabei sind unsere Partner Unternehmen, die mit einer ähnlichen Maxime wie wir am Markt agieren. Diese Partnerschaften auf Augenhöhe vereinfachen uns vieles und lassen uns buchstäblich Wachsen“, unterstreicht Soose.
Nachhaltig in die Zukunft
Die Raiffeisen Waren GmbH sieht sich als Teil der Gesellschaft. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, noch nachhaltiger zu agieren und die Arbeit unter diesem Gesichtspunkt regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und vor Allem der Gesellschaft und der Umwelt“, sagt Soose. „Der Nachhaltigkeitsbericht dazu wird in Kürze veröffentlicht“, ergänzt Braun.
Chancen in der Digitalisierung nutzen
Die Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH zielt nicht darauf ab, am klassischen Geschäftsmodell zu rütteln oder einen parallelen Vertriebsweg aufzuzeigen. „Das Ziel hinter unseren Bemühungen fußt ganz klar auf einer Multi-Channel-Strategie. Verbunden wird die digitale mit der analogen Welt“, erklärt Soose. Dabei wird die Raiffeisen Waren GmbH ihr Serviceportal mit weiteren Services und Tools ausbauen, wobei der Fokus nicht auf Beratungstools liegen wird, sondern vielmehr in vor- und nachgelagerten Handelsschritten. Verkaufs-, Beleg-, Dokumenten- und Datentools, gepaart mit Commerce-Ansätze und Schnittstellen zu gängigen Systemen von Dritten, werden die Arbeit unserer Kunden grundlegend vereinfachen. Dabei werden wir auch unsere interne Arbeitsweise anpassen und somit effizienter werden.
Die Geschäftsfelder im Überblick
Die Sparte Agrar blickt auf ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2019. Resultierend aus der Dürre 2018 verzeichnete das Segment Getreide und Ölsaaten einen Absatz- und Umsatzrückgang aufgrund der geringeren Vermarktungsmengen. Erfasst wurden 440.000 Tonnen Getreide und Ölsaaten. Der Mischfutterumsatz entwickelte sich gezielt rückläufig, aufgrund geringerer Großhandelsmengen. Mischfutter liegt auf Vorjahresniveau. Im Segment Dünger sorgten die Trockenheit und die Düngeverordnung für einen geringeren Absatz von Düngemitteln. Durch ein gestiegenes Preisniveau konnte ein Großteil des Absatzrückgangs ausgeglichen werden. Einen Umsatz- und Ertragsrückgang aufgrund der Trockenheit verzeichnete auch das Segment Pflanzenschutz ebenso wie das Segment Saatgut.
Die Umsatzentwicklung der Sparte Baustoffe profitierte von der weiterhin starken inländischen Baukonjunktur, wobei sowohl Lager- als Streckenmargen wettbewerbsbedingt unter Druck standen. Positive Effekte brachten die eigene Zentrallogistik und die gute Durchdringung des B2B Baustoff Online Shops.
Auch für die Sparte Technik war die Dürre des vergangenen Jahres punktuell im Neumaschinengeschäft spürbar. Erfreulich positiv verlief hingegen die Einführung der neuen 900er Baureihe und dem IDEAL Mähdrescher von Fendt. Generell konnte die Sparte nochmals deutlich mehr Maschinen der Marke Fendt verkaufen, die Vermarktung von Valtra Maschinen blieben stabil. Das Massey Ferguson Geschäft wurde in einer neuen Gesellschaft, der Raiffeisen Technik RMF GmbH gebündelt, um hier die Aktivitäten zu vereinen. Erste Erfolge sind sichtbar.
Die Sparte Energie konnte die Absatzmengen auf einem stabil steigenden Niveau halten, auch wenn die Marktgegebenheiten besonders im Segment Heizöl schwierig waren. Gezielte Vertriebsimpulse, markt- und regionalgesteuerte Preisanpassungen und ein gezielter Ausbau der Großhandelsaktivitäten in den Segmenten, sorgten für einen erfolgreiches Geschäftsjahr in der Sparte.
Blick ins aktuelle Geschäftsjahr
Das allumfassende Thema und der noch offene Ausgang der COVID-19 Pandemie begleitet die Raiffeisen Waren GmbH. Herausforderungen hinsichtlich der Hygiene- und Abstandsregeln, Umgang und Führung der Kundenbewegungen, gesetzliche Anforderungen und mobiles Arbeiten, beschäftigen das Unternehmen, „auch wenn wir heute ganz klar sagen können, dass wir diese Herausforderungen durch unseren Krisenstab und unser Risikomanagement erfolgreich annehmen und bewältigen“, berichtet Mario Soose. „Wir stellen uns unserer Verantwortung und schaffen Lösungen“, so Markus Braun weiter.
Auch wenn die COVID-19-Pandemie aktuell das beherrschende Thema ist, so freut sich die Raiffeisen Waren GmbH in 2020 ihr 125 jähriges Jubiläum zu feiern. Natürlich mussten sämtliche Feierlichkeiten verlegt werden, dennoch wurde die Historie des Unternehmens in einer phantastischen Jubiläumsbroschüre zusammengestellt und mit Geschichten, Erfahrungsberichten und Anekdoten von Zeitzeugen ergänzt. „Unter der Internetseite www.raiwa.net/125 wird die Geschichte des Unternehmens dargestellt und immer wieder um Neuerungen und interessanten Fakten erweitert“, so Mario Soose.
Aus heutiger Sicht arbeitet die Raiffeisen Waren GmbH konzentriert daran, die gesteckten und ambitionierten Ziele für das Geschäftsjahr 2020 zu erreichen, und dabei den externen schwierigen Bedingungen Rechnung zu tragen. Unter der Annahme einer normalen Ernte und einer Steigerung der Erfassungs- und Vermarktungsmenge von Getreide und Ölsaaten erwartet die Sparte Agrar eine Steigerung des Absatzes und des Volumens. Das Betriebsmittelgeschäft wird durch Vertriebs- und Beratungskompetenzen ausgebaut, wobei die Sparte von einem weitestgehend unveränderten Preisniveau ausgeht. Die Sparte Baustoffe geht von einer leichten Steigerung des Umsatzvolumens aus, die Sparte Technik plant ein Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau. Einen stabilen Absatz auf Vorjahresniveau wird von der Sparte Energie prognostiziert. Die Raiffeisen Waren GmbH investiert auch weiterhin in allen Sparten in die Erweiterung, Modernisierung und Digitalisierung des Geschäftes.
Weitere Details und Grafiken finden Sie hier.
Feldtag@Home: Erster virtueller Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und BASF SE
„Dennoch möchten wir unsere Kunden beraten und unserem Versorgungsauftrag gerecht werden“, so Reinhard Schneider, Agrarberater bei der Raiffeisen Waren GmbH. Dr. Friedhelm Knuth, Verkaufsberater BASF SE, ergänzt: „Unser gemeinsamer Versuchsstandort in Gudensberg steht und die Ergebnisse sind für viele Kunden eine wichtige Entscheidungshilfe für die Bestandsführung“. Dies wird alljährlich von einer immer steigenden Zahl an Fachbesuchern zu den Feldtagen deutlich.
Was also tun: „Wir waren uns schnell einig, dass wir eine sinnvolle und durchdachte digitale Lösung schaffen möchten“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Marketing, Kommunikation & Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH. Aus diesem Gedanke entstand der virtuelle Feldtag „Feldtag@Home“.
Die Beratungskollegen auf Seiten der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE nehmen die Kunden und Interessenten mit auf einen virtuellen Feldrundgang über das Versuchsfeld Gudensberg. Ähnlich wie beim normalen Feldrundgang beziehen sich die Kollegen immer auf den Feldführer, der an den relevanten Stellen in den Filmen eingeblendet wird. Tiefergehende Informationen zur Bestandsentwicklung, können von den Usern so eingesehen werden. Auf der Internetseite www.raiwa.net/feldtaghome wurde der Rundgang nach Themenschwerpunkten unterteilt, so dass die User an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Themen einsteigen können. „Der 1. virtuelle Feldtag ist für uns der Beginn einer Serie. Wir werden diese Technologie ausbauen und auch in zukünftige Produkt- und Shopinformationen verlinken, so das Produktempfehlungen gleich bestellt werden können“, so Ehrhardt weiter. Auch Fragen, sollen zukünftig so gestellt werden können.
Natürlich wird ein virtueller Feldtag nicht die Vertriebsarbeit und einen realen Feldtag ersetzten. „Wir freuen uns schon darauf, wieder real mit unseren Kunden durch das Feld zu gehen“, kommentiert Schneider und sagt weiter, dass „diese Art, unsere Arbeit den Kunden virtuell zur Verfügung zu stellen, eine wichtige Ergänzung zu unseren bekannten Maßnahmen ist.“ Auch wenn virtuell das Fachgespräch bei einem Getränk und einer Bratwurst nach den Feldführungen nur bedingt möglich ist, so werden wir unseren Kunden dennoch eine Bratwurst anbieten. Mehr dazu finden Sie unter wwww.raiwa.net/feldtaghome.
Feldtag@Home: Erster virtueller Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und BASF SE
„Dennoch möchten wir unsere Kunden beraten und unserem Versorgungsauftrag gerecht werden“, so Reinhard Schneider, Agrarberater bei der Raiffeisen Waren GmbH. Dr. Friedhelm Knuth, Verkaufsberater BASF SE, ergänzt: „Unser gemeinsamer Versuchsstandort in Gudensberg steht und die Ergebnisse sind für viele Kunden eine wichtige Entscheidungshilfe für die Bestandsführung“. Dies wird alljährlich von einer immer steigenden Zahl an Fachbesuchern zu den Feldtagen deutlich.
Was also tun: „Wir waren uns schnell einig, dass wir eine sinnvolle und durchdachte digitale Lösung schaffen möchten“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Marketing, Kommunikation & Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH. Aus diesem Gedanke entstand der virtuelle Feldtag „Feldtag@Home“.
Die Beratungskollegen auf Seiten der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE nehmen die Kunden und Interessenten mit auf einen virtuellen Feldrundgang über das Versuchsfeld Gudensberg. Ähnlich wie beim normalen Feldrundgang beziehen sich die Kollegen immer auf den Feldführer, der an den relevanten Stellen in den Filmen eingeblendet wird. Tiefergehende Informationen zur Bestandsentwicklung, können von den Usern so eingesehen werden. Auf der Internetseite www.raiwa.net/feldtaghome wurde der Rundgang nach Themenschwerpunkten unterteilt, so dass die User an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Themen einsteigen können. „Der 1. virtuelle Feldtag ist für uns der Beginn einer Serie. Wir werden diese Technologie ausbauen und auch in zukünftige Produkt- und Shopinformationen verlinken, so das Produktempfehlungen gleich bestellt werden können“, so Ehrhardt weiter. Auch Fragen, sollen zukünftig so gestellt werden können.
Natürlich wird ein virtueller Feldtag nicht die Vertriebsarbeit und einen realen Feldtag ersetzten. „Wir freuen uns schon darauf, wieder real mit unseren Kunden durch das Feld zu gehen“, kommentiert Schneider und sagt weiter, dass „diese Art, unsere Arbeit den Kunden virtuell zur Verfügung zu stellen, eine wichtige Ergänzung zu unseren bekannten Maßnahmen ist.“ Auch wenn virtuell das Fachgespräch bei einem Getränk und einer Bratwurst nach den Feldführungen nur bedingt möglich ist, so werden wir unseren Kunden dennoch eine Bratwurst anbieten. Mehr dazu finden Sie unter wwww.raiwa.net/feldtaghome.
Feldtag@Home: Erster virtueller Feldtag der Raiffeisen Waren GmbH und BASF SE
„Dennoch möchten wir unsere Kunden beraten und unserem Versorgungsauftrag gerecht werden“, so Reinhard Schneider, Agrarberater bei der Raiffeisen Waren GmbH. Dr. Friedhelm Knuth, Verkaufsberater BASF SE, ergänzt: „Unser gemeinsamer Versuchsstandort in Gudensberg steht und die Ergebnisse sind für viele Kunden eine wichtige Entscheidungshilfe für die Bestandsführung“. Dies wird alljährlich von einer immer steigenden Zahl an Fachbesuchern zu den Feldtagen deutlich.
Was also tun: „Wir waren uns schnell einig, dass wir eine sinnvolle und durchdachte digitale Lösung schaffen möchten“, sagt Benedikt Ehrhardt, Leiter Marketing, Kommunikation & Digitalisierung der Raiffeisen Waren GmbH. Aus diesem Gedanke entstand der virtuelle Feldtag „Feldtag@Home“.
Die Beratungskollegen auf Seiten der Raiffeisen Waren GmbH und der BASF SE nehmen die Kunden und Interessenten mit auf einen virtuellen Feldrundgang über das Versuchsfeld Gudensberg. Ähnlich wie beim normalen Feldrundgang beziehen sich die Kollegen immer auf den Feldführer, der an den relevanten Stellen in den Filmen eingeblendet wird. Tiefergehende Informationen zur Bestandsentwicklung, können von den Usern so eingesehen werden. Auf der Internetseite www.raiwa.net/feldtaghome wurde der Rundgang nach Themenschwerpunkten unterteilt, so dass die User an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Themen einsteigen können. „Der 1. virtuelle Feldtag ist für uns der Beginn einer Serie. Wir werden diese Technologie ausbauen und auch in zukünftige Produkt- und Shopinformationen verlinken, so das Produktempfehlungen gleich bestellt werden können“, so Ehrhardt weiter. Auch Fragen, sollen zukünftig so gestellt werden können.
Natürlich wird ein virtueller Feldtag nicht die Vertriebsarbeit und einen realen Feldtag ersetzten. „Wir freuen uns schon darauf, wieder real mit unseren Kunden durch das Feld zu gehen“, kommentiert Schneider und sagt weiter, dass „diese Art, unsere Arbeit den Kunden virtuell zur Verfügung zu stellen, eine wichtige Ergänzung zu unseren bekannten Maßnahmen ist.“ Auch wenn virtuell das Fachgespräch bei einem Getränk und einer Bratwurst nach den Feldführungen nur bedingt möglich ist, so werden wir unseren Kunden dennoch eine Bratwurst anbieten. Mehr dazu finden Sie unter wwww.raiwa.net/feldtaghome.
Spende von Schutzanzügen an Altenzentrum Eben-Ezer in Gudensberg
Gudensberg. Der Leiter des Altenzentrums, Herr Walter Berle, hatte sich drei Tage zuvor mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt, nachdem sich ein Teil der Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert hatte. Neben Pflegepersonal mangelte es vor allem an ausreichender Schutzausrüstung. Vom Ausnahmezustand des Altenzentrums sehr bewegt, entschloss die Raiffeisen Waren GmbH unter Initiative von Jutta Meyl-Sievers, Abteilungsleiterin Revision, und Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg die Schutzmaßnahmen aus eigenen Mitteln schnellstmöglich zu verbessern. Schließlich hat das Unternehmen aufgrund mehrerer ansässiger Spartenstandorte einen tief verbundenen Bezug zur Region Gudensberg und ihren Bewohnern. „Herr Berle berichtete uns am Telefon, dass sie sehr darum verlegen seien, Schutzanzüge zu bekommen. Er hat sich riesig gefreut, als wir unsere Unterstützung anbieten konnten“, so Jutta Meyl-Sievers.
Aus dem eigenen Bestand konnten insgesamt 100 Schutzanzüge losgelöst werden, sodass noch vor Ostern zwei Mitarbeiterschichten ausgestattet werden konnten. „Wir sind froh mit einem kleinen Teil dazu beitragen zu können, die Situation im Altenzentrum zu verbessern. Selbst bei rechtzeitiger Lieferverfügbarkeit wäre so zeitnah keine Schutzausstattung vor Ort gewesen“, berichtet Josef Eikenberg. Die Schutzanzüge wurden am Gründonnerstag auf einem Parkplatz in Gudensberg übergeben - natürlich unter Einhaltung von ausreichendem Sicherheitsabstand.
Bildunterschrift:
Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg (rechts) übergibt die Schutzanzüge in Gudensberg an Zentrumsleiter Walter Berle (links).
Spende von Schutzanzügen an Altenzentrum Eben-Ezer in Gudensberg
Gudensberg. Der Leiter des Altenzentrums, Herr Walter Berle, hatte sich drei Tage zuvor mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt, nachdem sich ein Teil der Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert hatte. Neben Pflegepersonal mangelte es vor allem an ausreichender Schutzausrüstung. Vom Ausnahmezustand des Altenzentrums sehr bewegt, entschloss die Raiffeisen Waren GmbH unter Initiative von Jutta Meyl-Sievers, Abteilungsleiterin Revision, und Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg die Schutzmaßnahmen aus eigenen Mitteln schnellstmöglich zu verbessern. Schließlich hat das Unternehmen aufgrund mehrerer ansässiger Spartenstandorte einen tief verbundenen Bezug zur Region Gudensberg und ihren Bewohnern. „Herr Berle berichtete uns am Telefon, dass sie sehr darum verlegen seien, Schutzanzüge zu bekommen. Er hat sich riesig gefreut, als wir unsere Unterstützung anbieten konnten“, so Jutta Meyl-Sievers.
Aus dem eigenen Bestand konnten insgesamt 100 Schutzanzüge losgelöst werden, sodass noch vor Ostern zwei Mitarbeiterschichten ausgestattet werden konnten. „Wir sind froh mit einem kleinen Teil dazu beitragen zu können, die Situation im Altenzentrum zu verbessern. Selbst bei rechtzeitiger Lieferverfügbarkeit wäre so zeitnah keine Schutzausstattung vor Ort gewesen“, berichtet Josef Eikenberg. Die Schutzanzüge wurden am Gründonnerstag auf einem Parkplatz in Gudensberg übergeben - natürlich unter Einhaltung von ausreichendem Sicherheitsabstand.
Bildunterschrift:
Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg (rechts) übergibt die Schutzanzüge in Gudensberg an Zentrumsleiter Walter Berle (links).
Spende von Schutzanzügen an Altenzentrum Eben-Ezer in Gudensberg
Gudensberg. Der Leiter des Altenzentrums, Herr Walter Berle, hatte sich drei Tage zuvor mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt, nachdem sich ein Teil der Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert hatte. Neben Pflegepersonal mangelte es vor allem an ausreichender Schutzausrüstung. Vom Ausnahmezustand des Altenzentrums sehr bewegt, entschloss die Raiffeisen Waren GmbH unter Initiative von Jutta Meyl-Sievers, Abteilungsleiterin Revision, und Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg die Schutzmaßnahmen aus eigenen Mitteln schnellstmöglich zu verbessern. Schließlich hat das Unternehmen aufgrund mehrerer ansässiger Spartenstandorte einen tief verbundenen Bezug zur Region Gudensberg und ihren Bewohnern. „Herr Berle berichtete uns am Telefon, dass sie sehr darum verlegen seien, Schutzanzüge zu bekommen. Er hat sich riesig gefreut, als wir unsere Unterstützung anbieten konnten“, so Jutta Meyl-Sievers.
Aus dem eigenen Bestand konnten insgesamt 100 Schutzanzüge losgelöst werden, sodass noch vor Ostern zwei Mitarbeiterschichten ausgestattet werden konnten. „Wir sind froh mit einem kleinen Teil dazu beitragen zu können, die Situation im Altenzentrum zu verbessern. Selbst bei rechtzeitiger Lieferverfügbarkeit wäre so zeitnah keine Schutzausstattung vor Ort gewesen“, berichtet Josef Eikenberg. Die Schutzanzüge wurden am Gründonnerstag auf einem Parkplatz in Gudensberg übergeben - natürlich unter Einhaltung von ausreichendem Sicherheitsabstand.
Bildunterschrift:
Sicherheitsfachkraft Josef Eikenberg (rechts) übergibt die Schutzanzüge in Gudensberg an Zentrumsleiter Walter Berle (links).